KIM – Kommunales Integrationsmanagement
Mülheim an der Ruhr
Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) ist ein im Jahr 2020 ins Leben gerufenes Programm des MKJFGFI. Ziel des Programms ist es, die bestehenden Beratungsangebote Menschen mit Flucht- und Migrationsbiografie zu ergänzen. Dabei wird KIM zentral vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) koordiniert.
Kernaufgabe des KIM ist die Verbesserung der Vernetzung einzelner Ämter und Akteure, um den Menschen somit zielgerichteter eine Unterstützung bieten zu können. Die Beratungen erfolgen zielgerichtet und nachhaltig im Rahmen eines rechtskreisübergreifenden Case Managements.
PLANB ist in Essen und in Mülheim an KIM mit unterschiedlichem Schwerpunkt beteiligt.
KOMPLEXER BEDARF, INDIVIDUELLE UNTERSTÜTZUNG
Im Rahmen des Kommunalen Integrationsmanagements bietet PLANB Ruhr e. V. eine nachhaltige Einzelfallberatung für 16- bis 27-jährige Menschen mit ungeklärter Bleibeperspektive, einer Duldung oder Aufenthaltsgestattung an.
Die Zielsetzung dieser Beratung im Sinne eines Case Managements ist die Unterstützung und Begleitung des Prozesses von einer Duldung oder Aufenthaltsgestattung hin zu einem dauerhaften Aufenthaltstitel. Gemeinsam werden soziale und berufliche Perspektiven geschaffen sowie Zugänge ermöglicht. Dabei werden insbesondere die Zugänge zur Sprachförderung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit aufgezeigt und mit einem gemeinsam erstellten Maßnahmenplan gefördert.
Unser Beratungsangebot umfasst:
- Einzelfallberatung nach dem Case Management
- Vereinbarung und Koordinierung individueller Integrationsschritte
- Feststellung von Problemlagen und Vermittlung entsprechender Hilfsangebote
- Vermittlung und Beratung zum Deutscherwerb
- Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten
- Unterstützung bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
- Förderung des Selbsthilfepotenzials
Für wen?
Für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund im Alter von 16 bis 27 Jahren, die im Besitz einer Gestattung oder Duldung sind.
In Kooperation mit