PLANB Ruhr e. V.
Wer wir sind
PLANB Ruhr e. V. ist eine gemeinnützige und interkulturelle Selbstorganisation von Menschen verschiedener Herkunft und wurde im Frühjahr 2011 gegründet. Als anerkannter Träger für Kinder und Jugendhilfe ist PLANB inzwischen im ganzen Ruhrgebiet insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe, der Bildungs- und Präventions- sowie Migrations- und Integrationsarbeit fest verankert.
Der Verein ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtverband und damit Teil einer Organisation, deren Prinzipien sich an den Grundsätzen der Gleichheit, sozialen Gerechtigkeit, Offenheit und Vielfalt orientieren.
PLANB ist konfessionell ungebunden. In unserem täglichen Handeln beziehen wir uns ausdrücklich auf die allgemeinen Menschenrechtserklärungen als leitende Wertegrundlage.
Wir setzen uns dafür ein, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, indem wir das Blickfeld auf die eigenen Stärken sowie das eigenverantwortliche Handeln des Menschen lenken. Das Aufzeigen neuer Perspektiven in komplexen, oft scheinbar ausweglosen Situationen eröffnet Möglichkeiten, die eigene Handlungsfähigkeit wiederzugewinnen. Hierbei berufen wir uns auf Bildung, Erziehung und Teilhabe an der Gesellschaft als das Menschenrecht jedes Individuums. Der Name PLANB steht für die Chance auf einen guten Lebensweg, die Menschen in Problemlagen durch Beratung und Unterstützung in ihrer Lebenswelt erhalten.
Wir orientieren uns an:
- Standards interkultureller Kompetenz (Sprache, Wissen, Haltung)
- Qualitätsanforderungen (Kund:innen, Sozialraum und Arbeitsmarkt)
- einer interkulturellen Personal- und Organisationsentwicklung
- humanen und wertschätzenden Arbeitsbedingungen
Die Bewältigung von Krisen, Erziehungsschwierigkeiten sowie Alltagsproblemen verlangt Beratung und Begleitung. Wir bieten sozialpädagogische Unterstützung und Betreuung für Kinder, Jugendliche und ihre Familien an. Erwachsene mit Beratungsbedarf in allen Lebenslagen erhalten bei uns umfassende professionelle Hilfe.
Wir als PLANB definieren interkulturelle Organisationsentwicklung, interkulturelle Fachkompetenz und interkulturelle Verständigung als zentrale Qualitätskriterien. Dabei verstehen wir uns seit der Gründung als ein interkultureller Träger, der Schritte zur interkulturellen Öffnung nicht als „Neuorientierung“ beginnen musste, sondern von Anfang an interkulturell aufgestellt war. Dieses Fachwissen ermöglicht uns, andere Einrichtungen und Institutionen interkulturell zu beraten.